Das Whitbread Round the World Race 1973 von Portsmouth über Kapstadt, Sydney und Rio de Janeiro zurück nach England – ein monatelanges Abenteuer auf See für siebzehn teilnehmende Yachten in unterschiedlicher Größe und Ausstattung. Darunter eine, die von der Konkurrenz belächelt wird und der man deutlich ansieht, dass sie schon viele Strecken zurückgelegt hat: die Peter von Danzig. Mit einer Crew von Enthusiasten, die noch nicht wissen kann, worauf sie sich eingelassen hat. Das einzige deutsche Schiff im Rennen und das einzige ohne Motor.
Last Ship Home – eine Collage aus historischem Filmmaterial, Logbucheinträgen, Reiseberichten der Crew und literarischen Texten von Homer bis Hölderlin und Joseph Conrad, gelesen von namhaften Schauspielern.
Der Film erzählt, was und vor allem wie die Männer der Peter von Danzig ihr Abenteuer erleben, ihre Reise auf teils verlassenen Seewegen, gebeutelt von zu viel oder zu wenig Wind; von großen Ozeanen und täglichen Kleinigkeiten; im Kampf mit Gezeiten, anderen Schiffen und mit sich selbst. Und immer wieder beschenkt mit Erfahrungen, die sie nirgendwo sonst hätten machen können. Ein Gewinn, der jeden Pokal unwichtig macht.